Winkhauser Tal

Winkhauser Tal – Terrassenfriedhof – Schönebeck

Winkhauser Tal –  der Ausgangspunkt ist das Kloster Emmaus an der Schönebecker Straße, Ecke Bonnenmannstraße. An das Seniorenstift Kloster Emmaus wurde ein Neubau erschaffen in welchem jetzt die 24 Schwestern des Ordens der Barmherzigen Schwestern von der heiligen Elisabeth wohnen. Der bisherige Ordenssitz, das Kloster in Schuir, wurde aufgegeben.

Die Wanderung führt an schönen alten und neuen kleinen, liebevoll gestaltete Wohnhäuser vorbei in das Winkhauser Tal, so heißt das Habitat und Naturschutzgebiet jedenfalls auf der Essener Seite, auf der Mülhein Seite heißt es Winkhauser Bachtal.

Winkhauser Bachtal

Das  Tal ist geprägt durch Landwirtschaft, einem sehr schönen Geflügelhof und Reitställen. Die Agrarwirtschaft hat die Notwendigkeit des Naturschutzes erkannt und neben dem Nutzacker eine ökologische Schutzfläche entstehen lassen. An den Wegen findet man Ilex Gehölze und Sal- Silber- Bruch- und Mandelweiden.

Artenvielfalt

An den Bachläufen des Rosendeller Bachs und des Winkhauser Bachs ist eine reichhaltige Vegetation mit seltenen Arten entstanden. Hier sind auch 46 Brutarten nachgewiesen worden unter anderen auch solche Arten die auf der roten Liste gefährdeter Arten stehen, wie die Feldlerche, der Gelbspötter, die Goldammer, der Kiebitz, der Kleinspecht, der Steinkauz, der Feldsperling, der Mäusebussard und der Sperber.

Über das Buchenwäldchen erreichen wir den Terrassenfriedhof mit vielen alten Baumbständen. Schließlich führt der Weg durch die „Schönebecker Schlucht“ auf die Schacht Kronprinz Straße wiedr zum Kloster Emmaus zurück. Auf der Straße sieht man schön restaurierte ehemalige Zechenhäuser.

Eine Karte der Wanderung auf dem Kommot Link